Eigentlich erübrigt sich eine Diskussion à la "....taugt Herr Schaffer als Geschäftsführer...", da jeglicher Kommentar ihmbezüglich in die gleiche Richtung geht....
Aber vll. bricht ja irgendwann jemand mal eine Lanze für ihn!
www.westfalen-blatt.de hat geschrieben:Olaf Stolz hat einen Vorteil
Baskets beantworten Liga-Frage noch nicht öffentlich
Paderborn (WB). Das erste große Ziel haben die Paderborn Baskets erreicht: An diesem Sonntag (17 Uhr) treten sie in Berlin zum ersten Play-off-Spiel ihrer Geschichte an. Am Erreichen des zweiten Ziels wird dagegen noch kräftig gearbeitet.
»Wir haben die Weichen gestellt und wissen, wo wir hinwollen, aber wir werden noch nicht kommunizieren, in welche Richtung der Zug fahren wird. Das machen wir erst, wenn wir angekommen sind«, sagte Paderborns Präsident Wolfgang Walter gestern Abend im Anschluss an die Gesellschafterversammlung. Das klingt ein bisschen so, als wollten es seine Baskets auch in der kommenden Saison noch einmal in der Ersten Liga versuchen. Die Alternative zu einer unter minimalsten finanziellen Voraussetzungen gestemmten vierten BBL-Serie bleibt der geordnete Rückzug in die Zweite Liga, wobei man damit in Kauf nähme, dass es wohl Jahre dauerte, bis man wieder für eine Rückkehr ins Oberhaus in Frage käme.
Die Frage, welcher Trainer mit dem anstehenden Neuanfang bei den Baskets beauftragt wird, beschert endgültig nur noch die Antworten Olaf Stolz (Soba Dragons Rhöndorf) und Gerald Wasshuber (Co-Trainer Giessen 46ers). »In den persönlichen Gesprächen haben beide einen sehr guten Eindruck auf mich gemacht. Beiden würde ich es in jedem Fall zutrauen, diese Aufgabe zu übernehmen«, sagte Walter. Stolz, der ehemalige Bundestrainer der Damen-Nationalmannschaft, hat den Vorteil, dass er bereits über viel Erfahrung im Nachwuchsbereich verfügt. So war er beim DBB vor der Übernahme der A-Damen (2003) für die weibliche U 16 und U 18 verantwortlich. Talenten hat der 43-Jährige auch in den beiden Rhöndorfer Jahren eine Chance gegeben. Mit den Dragons belegte er sowohl in der Pro A (07/08) als auch nach dem freiwilligen Rückzug in die Pro B (08/09) Rang vier. »Die Verzahnung zwischen dem Nachwuchs- und dem Profibereich ist für uns von größter Bedeutung. Die Trainerfrage ist aber noch nicht beantwortet«, sagte Walter.
Neuer Trainer bei den Baskets
Die Paderborn Baskets haben sich für einen neuen Trainer entschieden. Den Namen des Nachfolgers von Doug Spradley wollte Klub-Präsident Wolfgang Walter nach einem Sponsoren-Treffen am Abend vorerst noch nicht nennen. Die Chancen für einen Verbleib in der ersten Liga beurteilt Walter derzeit als fifty-fifty. Den Baskets droht seit dem Winter wegen finanzieller Probleme der Abstieg in die zweite Liga.
Paderborn in der 1. Basketball-Bundesliga - das bleibt weiter im Bereich des Möglichen. Bei der Gesellschafterversammlung der Baskets am Abend wurde laut Präsident Wolfgang Walter auch die Option besprochen, mit einem mininalen Etat in die nächste BBL-Saison zu gehen. Dafür muss aber vor allem die Verschuldung der Baskets geregelt werden. Eine Summe von 250.000 Euro steht im Raum. Walter machte klar, dass auch eine Insolvenz nach wie vor nicht auszuschließen ist. Währenddessen haben sich die Baskets-Verantwortlichen auf einen Nachfolger für Cheftrainer Doug Spradley geeinigt. Eine Name wurde aber noch nicht genannt.
Volksblatt vom 18.5.09 hat geschrieben:Geschäftsstelle umbesetzt
Zur kommenden Saison wird sich auch in der Geschäftsstelle der Baskets einiges tun. Statt der zwei Geschäftsführern Thorsten Schröder (Sport) und Thorsten Perlik (Marketing) wird es künftig nur noch einen geben. »Das wir der Kopf der Geschäftsstelle sein«, sagt Präsident Wolfgang Walter. Ob diese Position mit einer internen oder einer externen Lösung besetzt werde, stehe noch nicht fest. Ab kommender Saison müssen alle Vereine der Ersten Basketball-Bundesliga für die Bereiche PR, Finanzen und Marketing hauptamtlich Angestellten beschäftigen.
Volksblatt hat geschrieben:Entscheidung am 28. Mai
Paderborn (pic). Die wirtschaftliche Zukunft der Paderborner Baskets bleibt auch nach der gestrigen Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses offen. Die Baskets haben von der Stadt einen Überbrückungskredit in Höhe von 250 000 Euro beantragt, um das Etatloch des Erstligisten auszugleichen. Über den Antrag entscheide der Stadtrat erst in seiner Sitzung am 28. Mai, teilte Stadtpressesprecher Willi Lünz gestern mit. Gestern trafen sich die Fraktionsspitzen zur Meinungsbildung. Eine Vorentscheidung sei nicht gefallen, sagte Bürgermeister Heinz Paus.
Artikel vom 20.05.2009
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